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WEF

Mit einem Appell für den Frieden und die Bekämpfung der Armut hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) 2005 in Davos begonnen. Bundespräsident Samuel Schmid sprach in seiner Eröffnungsrede von den Chancen, die das Forum in sich birgt.

Das WEF könne eine Chance sein "für wirtschaftliche Entwicklung und Prosperität. Aber auch für den Frieden und weltweit mehr Gerechtigkeit, für weltweit mehr Verantwortung", sagte Schmid laut Redetext.

Damit verbunden müsse die Einsicht zur Gesamtverantwortung von Unternehmerinnen und Unternehmer sein. "Unser Handeln" könne an einem Satz in der Präambel in der Schweizer Verfassung gemessen werden: "Die Stärke des einen misst sich am Umgang mit der Schwäche des anderen."

Am Forum wollen Politiker und Konzernchefs denn auch darüber diskutieren, wie der Zustand der Welt verbessert werden kann. "Wir müssen die Herausforderungen identifizieren und diese in den Workshops und Seminarien erörtern", sagte WEF-Sprecher Mark Adams an der ersten von rund 25 Medienkonferenzen am Forum.

Nicht nur Diskussionen, sondern konkrete Vorschläge sollen aus den 200 WEF-Meetings hervorgehen. Handlungsbedarf ortete auch Novartis-Chef Daniel Vasella, einer der Ko-Präsidenten des diesjährigen WEF. Um die Armut zu bekämpfen, müssten Regierungen, Firmen und Nichtregierungsorganisationen zusammenarbeiten.
Die Pharmaindustrie engagiere sich zwar bereits stark in Programmen zur kostenlosen Abgabe von Medikamenten für Bedürftige. "Man kann aber immer mehr machen", sagte Vasella.
Seiner Ansicht nach ist der Frieden die wichtigste Voraussetzung für wirtschaftliche Stabilität. In diesem Zusammenhang wird etwa der Nahe Osten ein zentrales Thema des WEF sein.

Das WEF will sich in diesem Jahr den "globalen Themen" widmen. Deshalb betrifft rund die Hälfte der Anlässe die globale Agenda, wie WEF-Managing-Director Ged Davis vor den Medien ausführte. Die übrigen Panels thematisieren die Geschäftswelt, die Wissenschaft und die Kultur.

Wie in den vergangenen Jahren wird auch die diesjährige Ausgabe des WEF scharf von Polizei und Militär bewacht. Den 2250 Teilnehmern aus 96 Ländern stehen maximal 5500 Armeeangehörige gegenüber. Das sind 800 mehr als letztes Jahr. Quelle:http://www.sfdrs.ch

Methodisch didaktisches Material Armut/AIDS/Hunger:

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