Bildungsartikel 21.05.06
Föderalismus – Zentralismus?!
Neuordnung Verfassungsbestimmungen zur Bildung
Die Vorlage behält die Schulhoheit in den Kantonen, der Bund gibt aber neu mehr Vorgaben und will weniger Unterschiede!
Ziele
Überblickbarer, koordinierter "Bildungsraum Schweiz"
Hohe Qualität + Ausgestaltung offener, flexibler Bildungswege
Bund und Kantone arbeiten enger zusammen
Konkret:
Einheitliche Lösungen bei
• Schuleintrittsalter
• Schulpflicht
• Dauer und Ziele der Bildungsstufen
• Übergänge im System und Anerkennung von Abschlüssen
Kantone behalten die Schulhoheit.
• Verfassung verpflichtet Kantone zur Zusammenarbeit
• Bund kann nötigenfalls eingreifen!
• Bund + Kantone steuern Hochschulbereich künftig gemeinsam.
Berufsbildung als Beispiel!
Seit Jahren ist der Bund aktiv!Neu wird die Zuständigkeit des Bundes nun um die Pflicht ergänzt ein breites und durchlässiges Angebot in diesem Bereich zu fördern. Berufsbezogene und allgemein bildende Bildungswege sollen gleichwertige gesellschaftliche Anerkennung erhalten!
Beispiel Berufsbildung: Allgemeinbildung
Schülerinnen werden nach Rahmenlehrplan unterrichtet.
Trotzdem gibt es berufsspezifische Eigenheiten und lokale Umsetzungen in den Schulen.
Bsp: www.userlearn.ch/grenchen
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