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Stempeln oder Pfaden GIMP

Das Resultat mit Pfaden = Hintergrund ersetzen

fertig ist man nie....

und der Profigrafiker macht es für viel Geld noch besser ;-)

Profis kombinieren eine Vielzahl von Methoden um Objekte herauszulösen! In Kursen werden dann oft auch Bsp. gezeigt, wo man elegant mit der Farbauswahl, Zauberstab und schneller Maske etc. die Bildobjekte herauslösen kann! Nach dem Kurs funktioniert es dann oft nicht mehr!
Wir gehen schrittweise vor und zeigen Ihnen, wie Sie für den "Hausgebrauch" ein Objekt herauslösen an mehreren Beispielen

schon besser!

= weniger Bildbearbeitungsaufwand!

...und nicht immer wird es als AnfängerIn auf Anhieb klappen! Nach dem letzen Klick ist es wichtig, den Anfangspunkt richtig zu erwischen!
Zudem je nach Vergösserung sieht man auch weitere Fehler, die Spezialitäten kommen dann im zweiten Kursteil!!!

schlechtes Foto = Viel Bildbearbeitungsaufwand!

Wie gut ein Bild bearbeitet ist, ist oft auch eine Preisfrage! Hat man 5 Min. oder 2 Std. Zeit für die Bildbearbeitung?
Aber nicht nur, manchmal, resp. oft, ist es wichtig, das richtige Werkzeug einzusetzen! Statt mühsam zu stempeln und retouchieren, macht man besser eine gute Fotos und pfadet dann richtig!

Pfaden Gimp / Objekte auschneiden (seien Sie nicht entäuscht, wenn Sie das erst nach längerem üben begreifen!!)
Sobald es darum geht, ein Bild aus mehreren Einzel-bildern zusammenzusetzen, empfiehlt sich der Einsatz von Ebenen. Stellen Sie sich dabei Ebenen als mehrere übereinander gelegte Folien vor. Ihr Vorteil liegt darin, dass Sie die Einzelbilder voneinander unabhängig frei positionieren, bearbeiten, duplizieren und löschen können. Wenn Sie z.B. einen Filter auf eine Ebene anwenden, ändert sich lediglich die ausgewählte Ebene - die anderen Ebenen bleiben unangetastet. Sie können Ebenen auch löschen oder ausblenden, was Sie in die Lage versetzt, bestimmte Bildteile zu löschen, ohne die anderen Ebenen zu verändern.

Bilder zusammenfügen GIMP

Für die professionelle Benutzung von GIMP sind Ebenen nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, sie sind zudem für einige Aufgaben unverzichtbar
Eine Ebenenmaske wird hinzugefügt, indem man mit der rechten Maustaste im Ebenendialog auf die Ebene klickt und dann Ebenenmaske hinzufügen wählt. Im sich nun öffnenden Fenster hat man die Wahl zwischen mehreren Optionen. In den meisten Fällen dürfte Weiß (volle Deckkraft) die richtige sein. Nun zum Sinn von Ebenenmasken: Eine Ebenenmaske ist nichts anderes als ein Graustufenbild, welches die Deckkraft der Ebene beschreibt. Jeder Pixel der Ebenenmaske gibt also die Deckkraft des entsprechenden Pixels der Ebene an. Dabei steht Weiß für volle Deckkraft und Schwarz für vollständig transparent. Natürlich sind auch alle Grauabstufungen erlaubt und haben mehr oder weniger Deckkraft zur Folge.
Ebenenmodus
Durch den Modus kann man bestimmen, wie eine Ebene die unter ihr liegende Ebene beeinflusst.
Farbkanäle
Ein RGB-Bild besteht aus einer Mischung der drei Farben Rot Grün und Blau (darauf werden wir später im Kapitel Farbmodelle noch genauer eingehen). Man kann es sich also so vorstellen, dass ein Pixel aus drei übereinander gelegten einfarbigen Pixeln besteht, für jede Farbe ein Pixel. Eine Ebene würde dann also aus drei Farbebenen bestehen. Diese Farbebenen sind die Farbkanäle. Jeder Kanal ist ein Graustufenbild, wobei weiß im Rotkanal z.B. für Knallrot steht, schwarz dagegen für kein Rot. Insgesamt gibt es bei jedem Kanal 256 Abstufungen, welche den Wert der jeweiligen Farbe angeben. Man kann also nicht nur ganze Ebenen bearbeiten, sondern auch einzelne Farbkanäle. Normalerweise ist das nicht sonderlich sinnvoll, aber in manchen Fällen kann man dadurch schöne Effekte erlangen.
Der Alphakanal ist ein zusätzlicher Kanal, der die Deckkraft der Ebene -- und damit indirekt -- ihre Transparenz steuert. Eine hohe Deckkraft bedeutet keine Tranzparenz und umgekehrt. Wie die Farbkanäle umfasst er auch 256 Stufen, so das feine Abstufungen (weiche Übergänge) möglich .
Mehr Kurs in den Übungen Pfaden nd im 2 Teil! Quelle docs.gimp.org/de