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Bildung+Politik

Endlich! Bildung wird Thema?

Es fragt sich nur wie?- Parteien haben die Schule als Wahlkampfthema entdeckt! Besser ist es aber, sich vertieft mit Bildung auseinanderzusetzen!
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Community of Practice (CoP) Teamarbeit

Jede nachhaltige Veränderung erfolgt zuerst in den „Köpfen„, in unserem Bewusstsein.

Es macht einen grossen Unterschied, wenn wir bisherige Tätigkeiten aus verändertem Blickwinkel angehen. Die SSAB will in erster Linie auf der Ebene eines geschärften Bewusstseins für das Potenzial der neuen Bildungsmedien und ihrer Nutzung wirken. Die SSAB will die Community, die sich bereits gebildet hat, mit der Diskussion der vorliegenden Ergebnisse und mit der Fortführung der Internet-Diskussion festigen und ausweiten.

Schlüsselrolle liegt bei innovativen Lehrkräften

Innovative Lehrkräfte haben stets ihren Unterricht innerhalb des bestehenden Rahmens verändert und neuen Möglichkeiten und Anforderungen angepasst. Das Verbesserungspotenzial, das in der Nutzung der elektronischen Bildungsmedien liegt, wird heute noch längst nicht von allen ausgeschöpft. Von behördlicher Seite liegen die nötigen Strategien und Zielsetzungen vor. Lehrpersonen und Lernende verfügen auch über beachtliche Gestaltungsräume, und selbst die vielfach nicht optimale technische Ausrüstung, welche kaum mit den raschen Entwicklungen Schritt zu halten vermag, stellt keine unüberbrückbare Hürde dar. Letztlich hängt eine verbesserte Nutzung der elektronischen Bildungsmedien vom Willen und vom konkreten Einsatz der Lehrkräfte und der Lernenden ab. Die SSAB will das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Veränderungen, aber auch für Chancen und Risiken fördern. Insbesondere möchte sie Lehrkräfte zu Innovationen ermutigen.

Die Lernenden sollten, ihrer Entwicklung angepasst, zu Autodidakten werden

Die Fähigkeit und die Bereitschaft, sich ständig das aktuell nötige Wissen und Können anzueignen, werden immer wichtiger. Wer weiss, was wir in zwanzig oder dreissig Jahren wissen und beherrschen müssen? Gut gerüstet sind jene, die über das nötige Basiswissen verfügen, und die dank ihrer Ausbildung befähigt wurden, ein Leben lang dazuzulernen. Sie erkennen den jeweils aktuellen Lernbedarf und sind bereit, die nötigen Massnahmen zu treffen. Das Konzept des lebenslangen Lernens ist nicht neu, gewinnt jedoch durch die Möglichkeiten der elektronischen Medien und auf dem Hintergrund der raschen Veränderungen eine neue Aktualität. Lernende sollten schrittweise, ihrer Entwicklung und ihren Fähigkeiten entsprechend, zu diesem autodidaktischen Lernen hingeführt werden. Das bestehende Bildungssystem schafft den insti-tutionellen Rahmen für Lehre und Lernen, es kann aber den Lernenden nicht das Lernen abnehmen. Mit dem Begriff des Autodidakten möchten wir diesen Aspekt unterstreichen. Das Bildungssystem soll dazu beitragen, dass wir als Erwachsene fähig und willens sind, die Verantwortung für ein lebenslanges Lernen zu übernehmen. Dieses Lernen kann sowohl in formalen Bildungsgängen als auch informell erfolgen.

Bildungstrens fundiert! Gekürzt aus Positionspapier der SSAB vom 10.3.2011 cc by nc

Elektronische Bildungsmedien sind besonders geeignet, falls sie für die Förderung eines kritischen, zielorientierten Denkens und Handelns eingesetzt werden:

Freude am Erwerb neuen Wissens und Könnens wachzuhalten oder wecken!

- dank ihrer örtlich und zeitlich uneingeschränkten Verfügbarkeit
- Lernen überall und jederzeit
- Lernende ihrer Entwicklung entsprechend
- sowie alters- und stufengerecht
- autodidaktisches Lernen
- Erwachsene ein Leben lang dazuzulernen.
- bewusst werden welches Wissen und Können man aneignen will

Zu entfalten ist Kreativität – individualisiertes Lernen setzt auf Stärken

Im beruflichen Alltag werden besondere Begabungen immer bedeutsamer, denn alles, was automatisiert werden kann und wirtschaftlich effizient ist, wird vermutlich auch automatisiert. Lernende sollten befähigt werden, ihre besonderen Stärken zu entdecken und zu entwickeln, da diese vielfach zu interessanten und neuartigen Berufsaktivitäten ausserhalb des Mainstream führen. Kreative Menschen tragen so mit ihren besonderen Begabungen zum wirtschaftlichen Erfolg eines Landes bei.
Die elektronischen Bildungsmedien lassen sich so einsetzen, dass sie beim Lernenden Kreativität fördern sowie ein stärker individualisiertes Lehren und Lernen erleichtern: - Sie ermöglichen Lernenden auch im Klassenunterricht, sich selbständig Zusatzwissen zu erwerben. - Sie können eingesetzt werden, um Lernende mit einem besonderen Begabungsprofil (Hochbegabte, aber auch Lernende mit Begabungen ausserhalb der Lehrplanziele oder schwächer Begabte) zu fördern. - Sie fördern so persönliche Interessen und die Lust zum Lernen. - Sie ermöglichen aber auch das hartnäckige Üben, Üben und nochmals Üben, bis angestrebte Ziele erreicht sind.
Soziale und emotionale Kompetenzen sowie Wertorientierungen werden wichtiger
Untersuchungen zeigen auf, dass die Net-Generation verstärkt auf Austausch und Anerkennung in sozia-len Netzwerken ausgerichtet ist. Sie suche und finde Spass im selbstbestimmten, spielerischen Engage-ment, beim Lernen, in Freizeit und Familie sowie am Arbeitsplatz. Um für diese Generation attraktiv zu bleiben, müssten sich Führung, Karrieremuster und Arbeitsmodelle den neuen Bedürfnissen anpassen.

Teamarbeit wird sowohl in selbstorganisierten kleinen wie auch in grossen Organisationen immer wichtiger. Soziale und emotionale Kompetenzen gewinnen an Bedeutung, mit ihnen Wertorientierungen, weil sie für eine gute Zusammenarbeit unerlässlich sind.
Die elektronischen Bildungsmedien könnten dazu genutzt werden, soziale und emotionale Kompe-tenzen zu fördern und das Bewusstsein für die Notwendigkeit gelebter Wertorientierung zu schär-fen. - Denn die Jugendlichen sind ohnehin fast alle in Facebook oder in anderen sozialen Netzwerken aktiv. - Sie erleben, wie in sozialen Netzwerken Realitäten (positive und negative) geschaffen werden. - Die Jugendlichen erlangen mehr Handlungskompetenz im Umgang mit den Gefahren des Internets.
Informell erworbenes Wissen in enger Verbindung von Theorie und Praxis
Sehr viel neues Wissen und Können wird informell, vielfach am Arbeitsplatz, erworben (bis zu 80 Prozent). Ein auf „Vorrat“ erworbenes, aber nicht angewendetes Wissen geht rasch verloren, was die Lernfreude nicht stimuliert. Künftig dürften wir im Verlauf des Lebens verschiedene Berufe ausüben, stärker selbstbe-stimmt arbeiten und mehr als 50 Prozent der Lebenszeit für Weiterbildung einsetzen. Gleichzeitig werden aber auch die Übergänge zwischen Erwerbsarbeit, Weiterbildung und privat gestalteter Zeit immer flies-sender. Die verfügbare Zeit wird immer knapper, Stressfaktoren nehmen tendenziell weiter zu.
Die wichtige Funktion der Allgemeinbildung wird mit der Forderung nach einer engeren Verbindung von Theorie und Praxis nicht in Frage gestellt.

Die elektronischen Bildungsmedien eignen sich besonders für eine engere Verbindung von Theorie und Praxis, denn: - Sie ermöglichen orts- und zeitunabhängige Lernsequenzen. - Sie erleichtern ein auf die individuellen Lernbedürfnisse ausgerichtetes Lehren und Lernen. - Sie fördern die Vermittlung gezielten Zusatzwissens am Arbeitsplatz durch die Unternehmen. - Sie dienen dem Nachweis informell erworbenen Wissens in sog. E-Portfolios als ergänzende Formen von Leistungsnachweisen.
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Bildungsmesse educationalmedia basel

- Schlüsselqualifikationen
- Fremdsprachen lernen
- Werken/Musik/Natur = Bodenhaftung+Ethik

Zu viele und vorallem die falschen Reformen und Prioritäten!
- das ist unsere Kurzfassung!

Gerne mehr in einem Vortrag / Workshop!