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Dresscode Lehrkräfte SchülerInnen?

Sandalen und Flipflops im Schulzimmer?- Kleidervorschriften für Lehrkräfte?

Sonntagszeitung Sommer 2008: „ Auch die Berufsverbände wollen schludrige und aufreizende Lehrerkluft aus dem Schulzimmer verbannen. LCH-Präsident Beat W. Zemp: «Bauchfreie T-Shirts und Sandalen gehören ins Schwimmbad oder an den Strand, aber nicht ins Klassenzimmer.» Zemp sieht einen direkten Zusammenhang zur Leistung der Schüler. Die Kleidung der Lehrpersonen habe «einen Einfluss auf die Arbeitshaltung der Schülerinnen und Schüler».

Dass Lehrkräfte in „aufregender Kleidung“ fehl am Platz sind, ist in der Regel unbestritten. Die Grenzen zu ziehen scheint schon viel schwieriger!-
Haben sich die Spitzenfunktionäre schon soweit von den Lehrkräften entfernt?
Elegante, kurze Hosen, die die Knie decken, haben sich überall etabliert und das Tragen von guten Sandalen ist aus gesundheitlichen Gründen wünschenswert!.

Wenn der Präsident des LCH Lehrkräften das Unterrichten in Sandalen verbieten will, scheint das Problem tiefer zu liegen.

Viertausend Jahre Kulturgeschichte können sich nicht irren! Geschichte der Sandale und alle Infos natürlich via „Obwohl die Sandale eines der meistgetragenen Schuhmodelle dieser Welt ist und unzweifelhafte Vorteile bei heißen Umgebungstemperaturen hat (Tragekomfort durch Luftigkeit), haftet ihr in den westlichen Industrienationen ein ideologischer Beigeschmack an. Da Sandalen historisch seit dem 19. Jahrhundert vielfach von gesellschaftlichen Randgruppen oder Gruppen, die sich vom Establishment abgrenzen wollten, getragen wurden, genießt dieses Schuhmodell vor allem bei Männern oft einen zweifelhaften Ruf….“
de.wikipedia.org/wiki/Sandale

Wichtiger wäre also Eltern und SchülerInnen zu überzeugen, dass Sandalen und atmungsaktive Sportschuhe (nicht Flipfops!) gesund sind, dann riecht es auch weniger schlecht im Schulhausgang.;-)

Flip-Flops de.wikipedia.org/wiki/Flip-Flops
Flip-Flops werden aus Kunststoffen (PVC/PVDC/chlorierten Kunststoffen) hergestellt. Um diese normalerweise harten und spröden Materialien weich und biegsam zu machen, werden sie mit Weichmachern behandelt. Wie die Zeitschrift Öko-Test feststellte, können bestimmte Weichmacher durch Schweiß gelöst durch die Haut in den Körper gelangen und dort die Leber, die Nieren sowie das Hormon- und Immunsystem schädigen. Flip-Flops bieten dem Fuß keinen zusätzlichen Halt, keine Führung und eher geringe Dämpfung. Weil die künstlichen Materialien keine Atmungsaktivität haben und Schweiß auch nicht zu puffern vermögen, besteht trotz vordergründig luftiger Sandalen die Gefahr, an Fußpilz zu erkranken.
Der Fernsehsender "Pro 7" die Auswirkungen von Flip-Flops auf das Gangmuster des Trägers:
"Auf Grund dieser Ergebnisse sollten Flip-Flops nicht auf Dauer getragen werden.
Sehr viel besser sind Schuhe, die den Fuß in seiner natürlichen Haltung und Bewegung unterstützen."

Didaktischer Tip: Lassen Sie erarbeiten, welche Funktion die "Fussbekleidung" hat in verschiedenen Kulturen, Jahreszeiten und Freizeit/Arbeit!
Wie ist es heute, wie war es früher?
Ausgangspunkt: Welche "Schuhtypen" gibt es? Warum? Wozu dienen sie, wie unterscheiden sie sich. Vor- und Nachteile!
...oder mit Hilfe des Internets, jeder Gruppe einen speziellen Auftrag erteilen, z.B.
Barfussgehen, Flipflops, Sandalen, Turnschuh, Halbschuh, Wanderschuh, Skischuh, Gummistiefel, Reitstiefel,Schneeschuh, Sicherheitsschuhe, Balletschuhe ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Schuh