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ICT: Web2.0/CoP oder Grossfirmen?

Grossartiger Erfolg?

Bund und Grossfirmen geben Gas!
….bezahlen werden einmal mehr Gemeinden, KMU und Eltern !-

Was brachte uns das Millionen teure Bundesprojekt ICT Projekt PPP-SiN bis jetzt, und was wird es uns noch kosten?
Zudem, wohin führt es, wäre doch auch eine gute Frage!

Ja, richtig, die Antwort gibt einmal mehr Wikipedia! Damit arbeiten alle SchülerInnen und Lehrkräfte! Im Buch wird es nicht erwähnt!

Public Private Partnership
(Abkürzung PPP) = Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP), wird die Mobilisierung privaten Kapitals und Fachwissens zur Erfüllung staatlicher Aufgaben bezeichnet.
„Kritisiert wird auch die Vorstellung einer Win-Win-Situation: Zielvorgaben eines Unternehmens sind Umsatzsteigerung, Gewinnmaximierung und der Kampf um Marktanteile. In einem Zielkonflikt dazu steht eine Politik, die am Gemeinwohl orientiert. und auch die Interessen jener Menschen und Gesellschaften wahrzunehmen hat, die ihre Bedürfnisse nicht oder nur unzureichend durch ihre Kaufkraft nachfragen können.
Kritiker sind der Ansicht, dass PPP anlagesuchendem Kapital neue Verwertungsmöglichkeiten eröffnen soll, Gebietskörperschaften und Steuerzahler jedoch benachteiligen könnte.“
Den Gewinn beansprucht der private Investor.“ Quelle ganzer Text wiki/Public_Private_Partnership

Weitere kritische Punkte an der Schweizer Situation ICT PPP-SiN Situation sind:
Im Falle der Swisscom ist der Bund am Gewinn mitbeteiligt, was die Angelegenheit nochmals verflochtener macht!
Kooperationen öffentlicher Körperschaften mit privaten Grosspartnern zulasten KMU
Verschiebung der Kosten an die Gemeinden und Eltern
Informationsasymmetrien mit öffentlichen Geldern zugunsten der Grosspartnern
Fehlendes Engagement im Openaccess/Source Bereich zugunsten der Grossaprtnern
ICT und Bildung: Hype oder Umbruch?
So heisst das Buch von
Beat Hotz - Hart, BBT Vizechef, Bern! Schon wieder ein Buch aus Bern ;-) 360 Seiten, inkl. Porto Fr. 44.90! Etwas teuer für ein Buch, das vor allem aus Werbung besteht und wesentliche Tatsachen verschweigt. Mehr zum Buch hier...

ICT dank Public Private Partnership ein Erfolg?-
… oder bezahlt der Konsument und Steuerzahler, ohne dass er es merkt?

Dass die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in den Unterricht musste, war unbestritten. Wie rasch, auf welcher Stufe und mit welchem Inhalt, ist aber noch heute vielfach unklar.
Das neue ICT Konzept des Kantons Solothurn und von anderen Kantonen kann grundsätzlich als gut bezeichnet werden. Einzelne Lernziele sind aber nur mit teurer Soft- und Hardware, sowie mit viel Weiterbildungsaufwand zu erreichen!
Unsere Erfahrungen in der Praxis zeigten, dass zudem auch der Zeitaufwand bei der Umsetzung im Unterricht oft unterschätzt wurde. Diese Zeit und auch das Geld fehlen dann anderswo!

Wer bezahlt in unserem föderalistisch aufgebauten Staat schlussendlich die Rechnung?
Wenn Grossfirmen sponsoren und gleichzeitig ein Monopol anstreben, ist Vorsicht am Platz!
Vor allem, wenn der Bund seit Jahren systematisch mit diesen Firmen zusammenarbeitet und Wikipedia und die grössten Inhaltsbildungsportale links liegen lässt.
So hat Frau Bundesrätin Leuthard geantwortet: Der Bund ist nicht mehr zuständig, die Kantone erstellen die Konzepte, und die Schulen und die Gemeinden müssen es umsetzen!

Ja, alles klar! Der Bund sparte, dafür informierte er jahrelang unvollständig und verzerrt!
Die Eltern und Steuerzahler werden wieder mal gerupft! -
Das war clever eingefädelt, aber Openaccess wird sich trotzdem durchsetzen!

Auf dem Portal www.allgemeinbildung-online.ch können Sie Einblick nehmen ins grösste aktive e-lern Projekt des Kanton Solothurn. Hier finden Sie gratis Unterlagen und Ideen, wie ICT praktisch umgesetzt wird.
Erarbeitet wurde es in 4 Jahren computergestütztem Allgemeinbildungsunterricht mit Maurer-, Schreiner- und Pflegeklassen.
Auf www.userlearn.ch finden Sie zudem alle Informationen zu den besten frei zugänglichen Bildungsportalen nach Schulstufen geordnet und auch eine spezielle Bildungs-Suchmaschine, die diese CoP Openaccess – Portale 2 benutzerdefiniert absucht!

ICT dank Public Private Partnership ein Erfolg?-
… oder bezahlt der Konsument und Steuerzahler, ohne dass er es merkt?

Dass die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unterricht musste, war unbestritten. Wie rasch, auf welcher Stufe und mit welchem Inhalt, ist aber noch heute vielfach unklar.

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Fragen

War die Idee mit privaten Grossfirmen Kooperationen einzugehen wirklich so schlau?
Wer bestimmt nun was? Welche negativen Begleiterscheinungen haben sich gezeigt? Wer bezahlt in unserem föderalistisch aufgebauten Staat schlussendlich die Rechnung?
Welche Korrekturen bezüglich Werbung im Unterricht sind geplant?
Wir stark dürfen Firmen in den Unterricht hinein mit Lehrmitteln, Netz-Content und Broschüren?
Wie beurteilen Sie die Tatsache, dass nur „swisscom Schulen“ gratis Zugang zu
SF TV Filmen zum Herunterladen haben, ins swissdoc-Archiv zum Recherchieren können und bei schultraining.ch freien Zugang haben?

Wann erfährt die Öffentlichkeit über die Leistungen der Open Access Portale?
Wissen Sie, dass die Leistungen der 5 CH Portale locker auf 12-14 Mio. kommen? (Ein nicht unwesentlicher Betrag, durch Lehrkräfte Teams und KMU geleistet. Zu viel, um im Buch überhaupt nicht erwähnt zu werden!
Versucht man zudem die Bedeutung von Wikipedia für ICT im Unterricht zu bewerten, erhalten wir ein Mehrfaches der 40 Mio. von Swisscom!)
Warum wird die Bedeutung von Wikipedia im Buch nicht entsprechend gewürdigt? Ist es wegen MS Encharta?
Warum werden OpenOffice und andere gute Gratis Programme nicht vermehrt im Unterricht eingesetzt? Ist es wegen MS Office?
Dürfen Prüfungen ausschliesslich in MS Office durchgeführt werden? Wäre das nicht ein Rekursgrund?