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Vorteile Opensource

Opensource Vorteile für Schulen, Familien und KMU Ganzen Text und noch mehr Infos auf http://www.heise.de/
Krisenhelfer Open Source (OSS) Text als PDF... [114 KB]

Lesen Sie (gekürzt + Bemerkungen kursive durch Userlearn.ch, was eine der fachlich besten Weiterbildungs- und Info-Plattformen zu Opensource schreibt!

Zehn Gründe, sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit OSS zu beschäftigen

Angesichts der Wirtschaftskrise verspüren IT-Verantwortliche derzeit vor allem eines: Kostendruck. Gewinner der Krise sind deswegen Produkte und Lösungen, die helfen, Kosten einzusparen, und die gleichzeitig einen hohen Grad an Flexibilität erlauben. Ein möglicher Ansatzpunkt dabei ist Open Source – aus vielen Gründen.

1. Unabhängigkeit von Herstellern
Der Einsatz erprobter, stabiler Applikationen, die sich an offenen Standards orientieren, ist ein lang anhaltender und nachhaltiger Trend in der IT. Ein Grund dafür gewinnt gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise an Bedeutung: Durch offene Standards lassen sich Abhängigkeiten von Herstellern reduzieren, die versuchen, den Kunden durch proprietäre Erweiterungen an sich und die eigenen (oft teuren) Produkte zu binden.
Open-Source-Software bietet offengelegte Schnittstellen und bedeutet so Unabhängigkeit von Herstellern und mehr Flexibilität.
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2. Einfache Bereitstellung von Prototypen

3. Kostenloser Support
Auch im Bereich Support lassen sich Kosten einsparen, denn die Anwender von Open-Source-Lösungen können den kostenlosen Support von Communities, Foren, Blogs und Tutorials nutzen. Bei kommerziellen Lösungen sind äquivalente Leistungen in dieser Form kaum erhältlich oder werden durch eine Wartungsgebühr "erkauft".

4. Einsparpotenzial bei der Infrastruktur
Einsparpotenzial beim Betrieb bergen auch Infrastrukturkomponenten. (Anmerk: Linux ermöglicht in KMU un Schulen auch mit älteren Geräten problemlos zu arbeiten!)

5. Wartungsgebühren vs. Umstellungskosten
Will man die laufenden Betriebskosten senken, sollte man auch die jährlichen Wartungsgebühren für die eingesetzte Software kritisch beleuchten, die bei vielen Anwendungen an den Hersteller zu zahlen sind. (Microsoft beginnt nun auch mit langfreistige Vertäge, auch im Leasingverfahren und mit den Eltern!)

6. Sicherheit
Bei kommerziellen Anwendungen handelt es sich meist um Closed Source, also um Software, deren Quellcode nicht einsehbar ist. Anders als bei Open Source lassen sich eventuelle Sicherheitslücken oder sicherheitsrelevante Fehlfunktionen nicht vorab im Quellcode erkennen und können deswegen auch nicht von einer Community korrigiert werden. Generell kann Open Source eine schnellere Verfügbarkeit von Sicherheits-Updates attestiert werden.

7. Support und Rechtssicherheit
Beim Einsatz von Open-Source-Systemen in unternehmenskritischen Bereichen verweisen Kritiker gerne auf vermeintliche Mängel im Hinblick auf Support und Rechtssicherheit. Dieses Argument ist in der Regel weder überzeugend noch stichhaltig. (Anmerkung: vorallem für KMU , Familien Schulen)

8. Reduktion von Entwicklungskosten
Mit freien integrierten Entwicklungsumgebungen wie den Quasi-Standard Eclipse lassen sich Entwicklungskosten reduzieren. Ein weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang: Entwickler mit entsprechenden Skills sind am Markt leichter zu rekrutieren und ihr Gehalt ist deutlich günstiger als das der Spezialisten für proprietäre Entwicklungsumgebungen.

9. Open Source in unternehmenskritischen Bereichen
Bei Server-Betriebssystemen, Webbrowsern oder Datenbanken hat sich Open-Source-Software längst gleichwertig neben kommerziellen Produkten etabliert. Kein Kritiker wird ernsthaft die Qualität und den Leistungsumfang von Linux, Apache, Firefox, MySQL und Co. abstreiten, sodass auch der erhebliche Kosteneffekt nicht infrage gestellt wird.

10. Adäquat dimensionierte Systeme
Betriebskosten werden zunehmend auch im Hinblick auf etablierte Strukturen und Lieferanten hinterfragt. Kein Wunder: Für die überwiegende Anzahl der PC-Arbeitsplätze sind die Microsoft-Betriebssysteme angesichts der steigenden Verbreitung von browserbasierten Anwendungen schlichtweg überdimensioniert. Hinzu kommt, dass der Hersteller den Betreiber regelmäßig zu teuren Migrationen zwingt, um nicht aus dem Support zu laufen.
(dies trifft vorallem bei Schulen und Familien zu!)
Eine Alternative sind Linux-Systeme, die in Sachen Usability und Ergonomie inzwischen mit den Microsoft Windows gleichgezogen haben. Eine andere Möglichkeit ist die kostengünstige OpenOffice-Lösung. Je nach Support-Modell lassen sich mit OpenOffice erhebliche Kosten einsparen. (Auch mit Picasa/GIMP statt, ADOBE spart man viel!)

Fazit Dr. Michael Bark: Quelle, ganzer Text:
OSS setzt sich als nachhaltiger Trend in vielen IT-Bereichen durch.

Dr. Michael Bark, promovierter Physiker und seit über zehn Jahren in der IT-Beratung tätig, ist Geschäftsführer von Evodion Information Technologies. Das Hamburger Systemhaus mit 45 Mitarbeitern betreut Unternehmen bei der Entwicklung, Integration und Migration ihrer IT-Landschaft.
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Kommentar
Warum arbeiten nicht schon alle Gemeinden mit Ihren Lehrkräften auf Wikipedia und vorallem mit Mediacommens?
Es fehlt an richtiger Information und an mit Steuergeldern finanzierten Kursen!
Google ist zwar auch ein Grosskonzern und nicht immer ganz unbedenklich, aber es fliessen grosse Summen in freizugängliche Software und man kann daran für den Unterricht vieles zeigen, eben auch die Problematik der eigenen Daten!
Die Schule sollte mit praxisrelevanten Werkzeugen arbeiten und die Risiken aufzeigen!
Lernen Sie die Schülerinnen einen kritischen Umgang mit Google und CO! Wir haben die kostengünstige, bewährte Weiterbildung dazu. Referenzen aus der ganzen Schweiz)
Ganzen Text und noch mehr Infos auf http://www.heise.de/